Teckelinfiziert wurde ich eigentlich schon in meiner Jugend : meine Tante züchtete Lang- und Rauhhaarteckel im DTK ( www.dtk1888.de ). So hielten natürlich auch bei uns die Teckel Einzug. Erst kam Biene , eine rote Langhaarhündin, und als diese nach 14 Jahren verstarb, kam Mücke, eine Rauhaarhündin, zu uns.

Als ich dann auf eigenen Füßen stand, war für meinen Mann und mich klar : man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. Nur über die Rasse konnten wir uns nicht einigen : für meinen Mann fingen Hunde erst bei der Größe eines Labradors an, ich hingegen wollte einen Rauhhaarteckel. Ehe wir uns aber einigen konnten, stellte meine teckelerfahrene Tante uns ihre neue Hündin vor :  Jule, ein schwarz-roter Kurzhaar.

Bis zu diesem Tag kannte ich Kurzhaar-Teckel nur von Photos oder aus dem Fernsehen. Ein Traum von einem Hund !  Mein Mann gab den Ausschlag : "So ein Dackel könnte sogar mir gefallen"

Auf diese Worte hatte ich gewartet ! Nach einigem Suchen fanden wir den Zwinger von Frau Wolf bei Hagen. Sie hatte noch eine 4-monatige , schwarz-rote Hündin. So hielt 'Paulette vom Hakelbusch' - genannte Gina-  im Sommer 2000 bei uns Einzug.

Durch Gina kam ich dann auch zum DTK 1888 e.V und erfuhr, dass man mit Teckeln weitaus mehr machen kann, als 'nur' spazieren gehen, toben und spielen. Ich begann mit der Ausbildung meiner Hündin.

2003 entschloss ich mich , mit Gina meinen ersten Wurf zu machen und meldete im Deutscehn Teckelklub 1888 e.V. den Zwinger 'von den Eifelhexen' an.
 

So hält sich der 'Teckelvirus' hartnäckig in unserer Familie und ich danke meinem Mann und meinem Sohn für ihr Verständnis, dass ich manchmal ( oder doch meistens ?) mehr Zeit mit den Teckeln verbringe als mit meinen Männern !